Ausstellung des Bömighäuser Malers Klaus Nordheim in Kurgartenhalle eröffnet
Von Ute Germann-Gysen
Willingen 20 neue Gemälde des Bömighäuser Malers Klaus Nordheim sind in der Willinger Kurgartenhalle zu
besichtigen. Der Künstler selbst begleitete die Vernissage musikalisch und spielte am Klavier passende Stücke. Zum Ölgemälde, auf dem ein Fuchs durch den aufgewirbelten Schnee bei Eimelrod davon flüchtet, erklang etwa „Fuchs, Du hast die Gans gestohlen".
Beim Frühlingslied „Der Mai ist gekommen" sangen die Besucher zur Unterstützung der Enkelkinder des Künstlers mit. Denn der ehemalige Musiklehrer der damaligen Willinger Mittelpunktschule hatte die dreijährigen Zwillinge Lilly und Leonas mitgebracht, die extra für die
Eröffnung der Kunstausstellung mit dem Opa geübt hatten. Während die Besucher sich an den stimmungsvollen Ölbildern und Pastellen mit Naturmotiven erfreuten, kreierten die Kinder schon ihre eigenen Werke mit Wachsmalstiften.
Die Ausstellung gehört zur Reihe „Kunst im Upland" und ergänzt mit Gemälden, teils von Amerika-Aufenthalten inspiriert, teils mit Bildern der Upländer Landschaft, die Dauerausstellungen in dem idyllisch gelegenen Glasbau. In nächster Zeit folgen dort außerdem die Themen „Holz und Drechseln", sowie „Patchwork". Bis zum 31. Mai können Nordheims Werke in der Kurgartenhalle besichtigt werden.
© WLZ